21. Nov 2024
Der Gemeinderat informiert.
Verkauf Ortsantennenanlage; Verträge sind unterzeichnet, weitere Infos folgen
Die Stimmberechtigten haben an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 10. Juni 2024:
- der Entwidmung der Ortsantennenanlage vom Verwaltungs- in das Finanzvermögen zugestimmt;
- der Veräusserung der Antennenanlage an die GIB-Solutions AG, Schlieren, ebenfalls zugestimmt;
- die entsprechenden Anpassungen im Organisationsreglement wie auch im Reglement der Energieversorgung genehmigt.
Der Gemeinderat hat gleichzeitig die Kompetenz erhalten, die dafür nötigen Rechtsgeschäfte zu tätigen. Der Vertrag betreffend Verkauf der bestehenden Antennenanlage und die Nutzung von Rohranlagen für die Realisierung eines FTTH-Netzes zwischen der Einwohnergemeinde Aegerten und der GIB-Solutions AG liegt unterschrieben zur Einsichtnahme während 30 Tagen seit Erscheinen dieser Publikation bei der Präsidialabteilung Aegerten auf. Zwischen der GIB-Solutions AG (als Bauherr), der Swisscom (als Investment Partner) sowie der Einwohnergemeinde Aegerten wurde ebenfalls ein Vertragswerk für die Sicherstellung des Gebrauch und die Nutzung von Kabelkanalisationsanlagen erstellt. Auch dieser Vertrag liegt unterschrieben zur Einsichtnahme auf.
Heutige GAGNET/Quickline-Kunden beziehen weiterhin die Dienstleistungen der Firma GAGNET AG. Informationen betreffend des Technologiewechsels auf FTTH werden den Kunden schriftlich übermittelt. Die Firma TM Concept AG – sie ist als Projektleiterin des Glasfaserausbaus auf dem Gemeindegebiet eingesetzt – wird die Bevölkerung mittels Infoschreiben bezüglich der geplanten Bauabwicklung auf dem Laufenden halten.
Weihnachtsbaumverkauf auf dem Dorfplatz
Die Einwohnergemeinde und Burgergemeinde Aegerten laden wiederum zum traditionellen Weihnachtsbaumverkauf mit Suppe, Glühwein und Guetzli auf dem Dorfplatz ein und zwar am Samstag, 14. Dezember 2024, 10.00 bis 14.00 Uhr.
Wir freuen uns auf Sie!
Archäologische Ausgrabungen am Goldhubel; Ergebnis
Im Verlaufe dieses Jahres fällte der archäologische Dienst des Kantons Bern beim Goldhubel einige Tannen. Dies war nötig, um das geschützte Bodendenkmal bei einem Sturmwind vor Schäden durch ausgerissene Bäume samt Wurzeln zu schützen. Gleichzeitig fanden Ausgrabungen statt. Im 13. Jahrhundert war der Goldhubel Sitz der Ritter von Pfeid und die Experten erhofften sich, Schätze aus dem Mittelalter zu finden. Leider zeigte sich nun, dass die Abklärungen keine Ergebnisse zeigen; es gibt also keinerlei Spuren, die in dieses Zeitalter zurückführen. Des einen Freud, des andern Leid… der Dachs kann nun weiterhin ungestört den Hügel umgraben 😊.